Der Wagenplatz Schlagloch, ist endlich umgezogen. Nach vielen Jahren Öffentlichkeitsarbeit und harten politischen Verhandlungen mit der Stadt Kiel, ging es für die Wagengruppe Schlagloch Anfang Juli auf das MFG5 Gelände nach Kiel-Holtenau Ost.
“Dem Beschluss der Kieler Ratsversammlung von 2023, unserem Bauwagenplatz nach sieben Jahren Bestehen, endlich eine legale und dauerhafte Fläche in Kiel zu ermöglichen, haben die Pateien nach den Wahlen nur noch wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Auch in der Stadtverwaltung ließ man uns zunächst spüren, dass die Umsetzung eines unkommerziellen Wohn- und Kulturprojekts, der Stadt nicht wirklich am Herzen liegt. Dennoch konnten wir, dank unseres beharrlichen Einsatzes und einer großen Kompromissbereitschaft, diesen Sommer mit der Stadt, einen Mietvertrag über eine einjährige Zwischennutzung auf einem kleinen Teil des MFG5 Geländes unterschreiben.”, erklären Nils und Paula, die die Verhandlungen mit der Stadt Kiel für einen Zwischennutzungsvertrag intensiv mit begleitet haben.
“Wir freuen uns riesig, ab Juli endlich einen weiteren, neuen subkulturellen Ort der Begegnung und des Miteinanders in Kiel aufzubauen und einen Stadtteil durch unsere Zwischennutzung mitgestalten zu können.”, meint Louise, eine langjährige Bewohnerin des Wagenplatztes:” Mit der Verwirklichung der neuen Fläche, ist es uns außerdem gelungen, auf eigene Faust, tatsächlich bezahlbaren Wohnraum für viele Kielerinnen zu schaffen.”
Aber die Fläche auf dem MFG 5 ist ein Kompromiss auf Zeit. Der Kampf für einen dauerhaft legalisierten und selbstverwalteten Wohn- und Kulturort, an welchem die Bewohner*innen der Wagengruppe Schlagloch in ihren Bauwägen leben können, geht weiter. Dank dem großen öffentlichen Interesse und dem Zulauf zur Gruppe, ist diese jedoch zuversichtlich, ihren Kernforderungen in der kommenden Zeit den nötigen Nachdruck verleihen zu können. “Wir wollen nun unser zwischenzeitliches Zuhause mit Leben füllen. Für die vielen Menschen die bereits auf dem MFG5 Gelände wohnen, soll es ein offener Ort der solidarischen Begegnung werden. Darüber hinaus freuen wir uns auf alle Interessierten aus dem Stadtteil, sowie ganz Kiel.”, verkündet Nils, was die Planung der nächsten Wochen anbetrifft.
In einer Zeit, in der immer mehr unkommerzielle Orte aus dem öffentlichen Stadtbild verschwinden, gewinnt ein Projekt wie der Wagenplatz Schlagloch an Bedeutung. Der Platz soll Menschen, laut dem Projekt Schlagloch, niedrigschwellig die Möglichkeit geben, ein Leben im Miteinander und abseits von starren Normen zu gestalten. Es soll sowohl politischer und sozialer Austausch, sowie auch Kunst und Kultur etabliert werden. Alles für alle und für jeden! Eine Stadtteilarbeit zur Erkämpfung solcher Freiräumen bleibt, wie die Gruppe betont, notwendig und wichtig.
An unserem Geburtstag war auch die Zeitschrift Kiel Lokal bei uns auf dem Platz und hat einen Artikel zu uns raus gebracht, der unser Projekt sehr gut wiedespiegelt und über den wir uns gefreut haben. Den Link findet ihr hier:
Wir hatten ein Interview mit der TAZ, zu unserem Offenen Brief.
Ulfs lächerlichen Behauptungen sind für uns mal wieder nicht ernst zu nehmen.
Die 1000 Wohnungen welche die kommunale Wohnungsbaugesellschaft bis 2030 besitzen will, reichen bereits jetzt, bei über 2000 Wohnungslosen, nicht aus!
50 flächenvorschläge von uns abzulehenen, um uns dann eine noch schlammigere Fläche, als unsere jetzige, als Angebot darzustellen ist ein Witz!
Das die Umschreibung der Flächennutzung oder die Duldung möglich ist, zeigen unzählige Beispiele.
Bei all der nähe die er zum alternativen Wohnen und zu uns als Gruppe betont, kommt seinerseits allerdings garkeine Unterstützung. Er verstehst anscheinend immer noch nichts von Wagenplätzen. Die einzige Gemeinsamkeit, ist und bleibt das kacken auf ein Kompostklo.
Leider haben wir von den Ratsfraktionen bisher noch nichts zu unserem offen Brief gehört.
Eventuell muss die Ratsfraktion der Grunen noch einmal an den KV- Mitgliederbeschluss von 2018 erinnert werden, der die Ratsfraktion auffordert mit uns eine geeignete Fläche zu finden!
Schlagloch bleibt!!
Pressemitteilung – “Goldenes Stück Scheiße” für Kiel.Failing.City – 4 Jahre Wagengruppe Schlagloch
Kiel. Heute, am 30.4.2021 versammelten sich ca. 100 Personen auf dem Kieler Rathausplatz. Eingeladen hatte die stadtbekannte Wagengruppe Schlagloch, welche mit der Veranstaltung auch gleichzeitig ihr vierjähriges Bestehen feierte. „Vier Jahre langer Kampf um einen Wagenplatz als Wohnort und Freiraum in Kiel. Doch die Stadt ignoriert die Forderungen und Bedürfnisse der Wagengruppe. Deswegen – aber auch wegen anderer Untaten – hat sich die Stadt Kiel einen Preis redlich verdient.“, hieß es in dem zuvor verbreiteten Aufruf.
Gegen 14 Uhr baute die Wagengruppe eine Bühne bestehend aus zwei der von ihnen bewohnten LKWs auf und inszenierte dort anschließend eine „Preisverleihung“ an die Stadt Kiel. Auf ironische Art und Weise wurde dabei in verschiedenen kleinen Sketchen auf die der Meinung der Wagengruppe nach gescheiterte Stadtpolitik hingewiesen. Dabei wurden die am Theodor-Heuss-Ring verbauten „Luft-Filter“, die Geschehnisse rund um „Möbel Höffner“, der Mangel an Wohnraum, sowie die nach wie vor ungeklärte Situation der Wagengruppe Schlagloch thematisiert. Die Moderatorin des auf dem Rathausplatz aufgeführten kleinen Theaterstücks leitete die Geschehnisse ein: „Heute vor vier Jahren besetzte die Gruppe den Prüner Schlag – noch immer ein geschichtsträchtiger Ort. Seitdem ist die Gruppe 28 mal umgezogen und wartet bis heute auf einen legalen und dauerhaften Ort, an dem sie leben können und der als Freiraum genutzt werden kann.“ Eine Prüfung von insgesamt ca. 50 Flächen durch die Verwaltung der Stadt Kiel habe lediglich dazu geführt, dass für jede einzelne davon eine bürokratische Ausrede gefunden wurde, warum dort kein Wagenplatz entstehen könne.
Zum Ende wurden die Forderungen der Wagengruppe verlesen:
• „ Wir haben es satt, dass die Mieten immer teurer werden und die Wohnungen immer beschissener!
• Wir haben keinen Bock auf Gaarden hoch 10, das viele Menschen aus ihrem Stadtteil verdrängen wird!
• Wir finden es zum Kotzen, dass viele Corona-Maßnahmen sich an den Wünschen der Wirtschaft orientieren, nicht aber an der Gesundheit aller Menschen!
• Es ist heuchlerisch einen auf Klimanotstand und Klimaschutzstadt zu machen und gleichzeitig Kreuzfahrtschiffen den Vortritt zu lassen und eine Autobahn bis in die Stadt zu bauen!
• Die Südspange braucht kein Mensch! Im Gegenteil: es braucht mehr Grünflächen und Naherholungsgebiete in dieser Stadt.
• Und nicht zuletzt stehen wir hier als Wagengruppe Schlagloch und sind es leid, seit 4 Jahren auf eine legale Lösung zu warten. Wir fordern eine dauerhaft nutzbare Fläche, auf dem mit solidarischem Leben im Wagen experimentiert werden kann und viele andere unkommerzielle Projekte entstehen können.
Dem in dem Stück auftretenden „Wulf Dämpfer“ wurde daraufhin stellvertretend für die gesamte Stadtverwaltung ein Preis für die schlechteste Stadtpolitik verliehen: ein aus einem alten Autoreifen selbst gebasteltes, großes, „goldenes Stück Scheiße“. Der Ratsherr der Partei “Die Partei” übernahm den Preis spontan, um diesen in den Fraktionssaal zu überbringen.
Das ganze Spektakel wurde gefilmt und kann von nun an angeschaut werden unter:
Am 25.01.2019 veröffentlichte die SHZ einen Zeitungsartikel (https://www.shz.de/regionales/kiel/mordvorwurf-gegen-die-polizei-polizisten-ballen-faeuste-in-der-tasche-id22395387.html), in dem behauptet wird, wir würden ungerechtfertigte Mordvorwürfe gegenüber der Polizei in unseren Transparenten veröffentlichen. Konkret geht es hierbei um ein Transparent mit der Aufschrift „Remember Alexis. Am 6.12. von der Polizei ermordet“. Am selben Tag schickte die Kieler CDU eine Pressemitteilung raus, in der sie sich ebenfalls über dieses Transparent echauffierte (https://www.cdu-ratsfraktion-kiel.de/artikel/geschmacklose-provokation-der-wagengruppe-schlagloch). In beiden Veröffentlichungen ist der Fall falsch dargestellt. Bevor also in der Kieler Politik, Polizei und Presse von „Provokation“ und „Mordvorwürfen“ gesprochen wird, empfehlen wir für die Zukunft erst einmal die Fakten zu recherchieren. Besonders kritikwürdig finden wir auch, dass Oberbürgermeister Kämpfer unseres Wissens nach – scheinbar ebenfalls ohne die Sachlage zu recherchieren – der Forderung der CDU nach kam und den Geschäftsführer der Gesellschaft, der die Fläche an der Werftbahnstraße 1, auf der wir als Wagengruppe momentan wohnen, gehört, anrief und ihn aufforderte, dass Transparent entfernen zu lassen. Wir empfinden die Publikationen der letzten Tage als haltlosen Versuch, uns vor der Kieler Öffentlichkeit schlecht dastehen zu lassen. Wir weigern uns, uns von einer Politik, der die „freiheitlich-demokratische Grundordnung“ angeblich so am Herzen liegt, den Mund verbieten zu lassen!
Ganz im Gegenteil möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Alexis kein Einzelfall ist.
Auch in Deutschland gibt es Morde durch Polizist*innen. Ein bekanntes Beispiel ist hier Oury Jalloh, der in seiner Zelle auf dem Polizeirevier in Dessau verbrannte. Obwohl Oury an Händen und Füßen gefesselt war, behaupteten die Schuldigen Jahre lang, er habe sich selbst angezündet. Die Kampagne zur Aufklärung seines Mordes hat nach Vorlage zweier Gutachten bewirkt, dass die Staatsanwaltschaft Dessau ein Verfahren wegen Mordes einleitete. Daraufhin entzog der Generalstaatsanwalt Dessau die Ermittlungen und gab sie nach Halle weiter, wo sie nach nur dreimonatiger Prüfung der Akten eingestellt wurde. Diese Einstellung wird aktuell auf Druck von Familie und Freund*innen Oury‘s aufs Neue von der Generalstaatsanwaltschaft Nauenburg geprüft (https://initiativeouryjalloh.wordpress.com/2018/06/14/wer-schwarz-ist-darf-offiziell-verbrannt-werden/#more-4968).
Während es in Griechenland wenigstens zu einer Verurteilung der Täter kam, wird in Deutschland die Aufklärung von Polizeigewalt durch den Staat selbst vereitelt. Genau diejenigen, die ständig von „Linksextremismus“ reden und freiheitliche Projekte dämonisieren, verschließen die Augen vor jeder Art von Gewalt, die vom Staat selber ausgeht.
Wir werden nicht müde werden, die Politik, die Polizei und den Staat zu kritisieren. Wir werden weiterhin Alternativen leben und aufzeigen, dass ein anderes Miteinander möglich ist!
In der Nacht zum Mittwoch, 19. Dezember 2018 gegen 1.30 Uhr wurde ein Brandanschlag auf die Außenfassade des linken Treffpunkts Li(e)berAnders in der Iltisstraße in Kiel-Gaarden verübt. Die Indizien lassen klar auf einen rechten Hintergrund der Täter*innen schließen: bei dem Li(e)berAnders handelt es sich um einen stadtbekannten linken Laden und der verwendete Brandsatz bestand aus politischen Transparenten, die genau zwei Monate zuvor vom sich ebenfalls als links verstehenden Wagenplatz Schlagloch entwendet wurden.
In der Presse gab es einige Resonanz auf den Anschlag. Dabei wurde wiederholt die Polizei Kiel zitiert, welche nach eigenen Angaben in alle Richtungen ermittelt: Man wolle das Wort „Anschlag“ vermeiden, es hätten nur Laken gebrannt, man schaue nach „links, rechts und geradeaus“.
Dora Rempel, Aktivistin des betroffenen Projekts hingegen meint: „Die Indizien sprechen eine klare Sprache und verdeutlichen eine rechte Urheberschaft des Anschlags. Die Kieler Polizei übt sich mal wieder in der bereits bekannten Entpolitisierung rechter Gewalt. Für uns steht fest, dass sich emanzipatorische Projekte bei der Aufklärung oder Bekämpfung rechter Angriffe nicht auf Staatsorgane verlassen können. Das wird sowohl an dieser verharmlosenden Reaktion deutlich und noch klarer an den immer weiter aufgedeckten Verwicklungen zwischen Polizeiapparat und rechten Strukturen. Wie etwa jüngst in Frankfurt, wo eine rechtsradikale Zelle aus mindestens fünf Polizist_innen unter dem Namen NSU 2.0 eine bekannte Anwältin und ihre zweijährige Tochter bedroht hat.“
Der Vorfall in Kiel ereignete sich zu einem Zeitpunkt, an dem sich rechte Drohungen und Übergriffe auf linke und emanzipatorische Räume bundesweit wieder auffällig häufen. Auch an den Wänden des Li(e)berAnders hat es die letzten Monate vermehrt rechte Schmierereien, wie z.B. „Ihr seid tot in Sobibor“ oder „Rotfront verrecke“ gegeben. All dieses könne nicht losgelöst von einem gesellschaftlichen Klima betrachtet werden, das in den letzten Jahren immer weiter nach rechts gerückt ist und die Hetze nicht nur gegen Migrant*innen und Geflüchtete, sondern auch gegen Linke massiv verstärkt hat, so die Aktivistin weiter.
In Reaktion auf die Angriffe gab es sowohl aus der Nachbarschaft, als auch von bundesweiten und internationalen politischen Initiativen viel solidarischen Zuspruch für die betroffenen Projekte „Schlagloch“ und „Li(e)berAnders“. Es fanden seitdem einige öffentliche Veranstaltungen in dem Laden und auf dem Wagenplatz statt, die sich reger Beteiligung erfreuten. Für den 18.01.2019 rufen die Aktivist*innen zu einer lautstarken antifaschistischen Stadtteildemonstration unter dem Motto: „Für einen solidarischen Stadtteil – Gegen Naziangriffe, Rechtsruck und Verdrängung“ auf. Treffpunkt ist um 18Uhr auf dem Vinetaplatz in Kiel-Gaarden. Die Demonstration soll laut Aktivistin Rempel zum einen eine direkte Reaktion auf den Anschlag sein, zum anderen aber auch für die inhaltliche Ausrichtung beider Projekte stehen: „Wir sind solidarisch mit Menschen, die von rechter Gewalt betroffen sind, mit Geflüchteten, mit Menschen die Stress mit ihrem Chef haben oder denen die Vermieterin eine dreiste Mieterhöhung oder Kündigung aufdrücken will. Lasst uns an dem Tag auf die Straße gehen und zeigen, dass Gaarden ein solidarischer Stadtteil ist!“
Anmerkung: Wir haben uns dazu entschieden, mit der Wagengruppe in die Öffentlichkeit zu gehen und mit der Presse zu kommunizieren. In dieser Sammlung erscheinen auch Artikel mit dessen Inhalt wir nicht einverstanden sind, weil falsch zitiert wurde oder schlicht falsches geschrieben wurde. Es dient als kritisch zu bewertende Sammlung.
wir halten die Online-Version für verkürzt dargestellt und stellen darum hier also auch die Print-Version dar
Wir sind uns nach wie vor – unabhängig davon was die Stadt Kiel sagt – sicher, dass wir bereits über eine zweistellige Zahl von Flächen mit der Stadt Kiel im Gespräch waren/sind
Der Satz mit der Komposttoilette wurde vielfach falsch verstanden. Darum hier nochmal eindeutig: JA, auch im Winter wird natürlich eine Komposttoilette etc genutzt…
3.5.17
Die SHZ war bei uns und hat einen kurzen Video Beitrag mit Interviews der Bewohner_Innnen, einem Vertreter von Möbel-Kraft, Supporter_Innen und Hintergrundinfos gestaltet. Ein kleiner Überblick der aktuellen Situation ..
30.4.17
Ein netter Mensch hat ein kleines Video gestaltet mit Interview über die Besetzung und ein paar Bildern 🙂
Link zum Video:
“Prüner Schlagloch – Über die Besetzung des Prüner Schlags, Kiel” https://www.youtube.com/watch?v=kSyX3O5EwBE&feature=youtu.be
Besetzung der ehemaligen Kleingartenanlage Prüner Schlag in Kiel
Heute, am Freitag den 28.4.17, hat die Wagengruppe „Prüner Schlagloch“ die Ausgleichsfläche des geplanten Möbel-Kraft Marktes in Kiel mit Bauwägen und bewohnbaren LKWs besetzt.
Auf dem Gelände der ehemaligen Kleingartenanlage „Prüner Schlag“ soll
nach jahrelangen Verhandlungen und einem Volksentscheid mit sehr knappem Ausgang das Einrichtungshaus „Möbel Kraft“ gebaut werden.
Die Gruppe gehört zu den Gegner*innen dieses Vorhabens und erklärt:
„Mit der Durchsetzung der Baugenehmigung hat die Stadt Kiel eine weitere große, lebendige Fläche zur Erholung und Selbstverwirklichung
zerstört. Wir wollen nicht dabei zusehen, wie aus Kiel eine von
Möbelmärkten und überteuerten Spaßbädern dominierte Stadt ohne
bezahlbaren Wohnraum wird.“
Stattdessen wollen sie einen Freiraum zur aktiven Gestaltung von Stadt,
Lebensraum und Politik schaffen, in dem es die Möglichkeit gibt, sich unabhängig von Kategorisierungen wie Geschlecht, Herkunft, Religion oder Einkommen zu verwirklichen, auszutauschen und zu organisieren.
Die Besetzer*innen wollen auf der Fläche außerdem Wagenleben als ökologisch-nachhaltige, alternative und naturnahe Wohnform leben.
Von der Stadt Kiel fordert Larissa Schmidt, Sprecherin der Gruppe: „Wir fordern ein Recht auf Stadt für alle und eine grundlegende Anerkennung des Wagenlebens, sowie des Bedarfs an alternativen, innerstädtischen Frei-
räumen.“
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