Im Laufe des Augusts gingen bei verschiedenen Personen Anzeigen ein, in denen ihnen Hausfriedensbruch, Beleidigung und Nötigung vorgeworfen wurde. Die Vorwürfe stehen in Zusammenhang mit der Besetzung des Meimersdorfer Moors durch das Schlagloch und dem eigentümlichen Auftritt des selbsternannten Besitzers welcher sich beim Anfertigen von Fotoaufnahmen in seinem Handeln gestört sah.
Bemerkenswert ist, dass die Anzeigen willkürlich verteilt wurden und auch Leute betreffen, die anscheinend mit dem Schlagloch assoziiert werden aber die Fläche nie besucht haben und schon gar nicht an betreffendem Tag vor Ort waren. Die Anzeigen wirken somit reichlich konstruiert und stellen eindeutig einen Versuch des vermeintlichen Flächenbesitzers dar, die Wagengruppe und solidarische Menschen mit repressiven Schritten zu bedrängen.Wir lassen uns von diesem eher albernen Vorgang nicht einschüchtern und auch die Staatsanwaltschaft scheint mit den Grundlagen der Anzeige nicht zufrieden zu sein, denn Ende Oktober wurden die Verfahren auf Grund von nicht weiter erläuterten “Verfahrenshindernissen” eingestellt.